NAM ’23 - Teil 20: Leopard und Sunday Pan

Heute spielte das Wetter mit. Wir entschlossen uns zu einem Morning Drive zur Leopard und zur Sunday Pan. Leider hielten sich die Sichtungen auch während dieser Pirschfahrt stark in Grenzen.

Erdhörnchen sind immer für ein Photo gut.

 

Ein paar Springböcke, Oryx, Warzenschweine, Erdhörnchen und ein Kori Bustard - das war die äußerst bescheidene Ausbeute.

Zurück im Camp waren unsere Weißbrauenweber ein dankbares Motiv.

Damara-Taube

Im Camp legten wir erst einmal eine Pause bis 16:00 Uhr ein, um die größte Hitze des Tages auszusitzen. Damit blieb auch genug Zeit, sich näher mit den eigentlichen Herren unseres Stellplatzes auseinanderzusetzen. Zu nennen sind:

  • 4 Weißbrauenweber (nebst Nestern direkt im Baum neben unserem Auto)

  • 2 Damara-Tauben

  • 1 Glanzstar

Schnell hatten die Webervögel und der Glanzstar festgestellt, dass es unter unserem Auto Schatten gibt.

Wir überlegten hingegen, welche der drei Routen uns aus dem Game Reserve herausführen sollte, um nach Ghanzi zu gelangen. Zur Auswahl standen:

  1. Rückfahrt wie Hinfahrt, also durch das Matswere Gate bis Rakops. Von Rakops aus bequem über die Teerstraße bis Ghanzi mit dem Nachteil, dass man von Rakops bis Ghanzi 500 km zurücklegen muss.

  2. Über die Motopi Pan zur nördlichen Grenze des Parks, an der Grenze entlang nach Westen bis zum Tsau Gate und dann auf der Teerstraße nach Ghanzi. Diese Variante wurde uns nicht empfohlen.

  3. Die Empfehlung war hingegen die Tour Richtung Südwesten über die Piper Pan bis zum Xade Gate und von dort bis Ghanzi. Nachteil: Teerstraßenanteil = 0 mit dem Risiko, dass wir einen ganzen Tag lang einen äußerst unkomfortablen Ritt vor uns hätten.

Um 16:00 Uhr starteten wir einen Evening Drive, in der Hoffnung, der Kalahari etwas mehr zu entlocken. Aber nein, es sollte bei einer äußerst dürftigen Ausbeute bleiben.

Großer Singhabicht

Oryx: eine Konstante während unseres Besuchs im CKGR

Wo sind nur all die Tiere hin?

Unser Abendessen bestand aus Frankfurter Würstchen, die wir noch als Notreserve hatten, Ketchup und Brot - durchaus schmackhaft. Wir ließen den Tag Revue passieren; wir hatten kein anderes Fahrzeug unterwegs gesehen. Hatten die anderen Gäste aufgrund der Sichtungsmisere längst die Flucht ergriffen? Es war Zeit für das Dachzelt.

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